Schola Magica

Roman antwortet Scarlet "Ich muss Mich meinem Bruder stellen. Und ich möchte nicht das mir jemand dabei hilft" Roman läuft selbstbewusst weiterhin ohne Begleitung in die Richtung von Remus Energie. Währenddessen entfernt er immer wieder Zombies aus dem Weg.  "Bitte kommt mir nicht in den Weg. Ich möchte mich meinem Bruder alleine stellen." Nach einer Weile des Laufens kommt Roman immer näher und merkt immer stärker das er im Inneren unruhig wird durch die enorme Stärke von Remus. "Remus!" Schreit Roman laut als er seinen Bruder erspäht.

[Scarlet]

Scarlet blickt Roman nur verdutzt nach, und ruft ihm noch hinterher. "Wenn der Totenbeschwörer, der dafür verantwortlich ist, wirklich Euer Bruder ist, dann werdet Ihr alleine keine Chance gegen ihn haben! Überlegt es Euch, bevor Ihr in den sicheren Tod geht!" Sie wusste, dass der Großmagier nicht auf sie hören würde, daher gibt sie den beiden Großmagiern den Befehl, die anderen beim Evakuieren zu unterstützen. Sie verhüllt ihre Aura so, dass niemand sie mehr aufspüren konnte, und wirkt zudem einen Unsichtbarkeitszauber, um Roman unauffällig folgen zu können, und im Notfall einzugreifen, falls etwas schief gehen sollte. Sie hatte genug Vertrauen in ihre Großmagier, um ihnen die restlichen Aufgaben anzuvertrauen. Als Erzmagierin musste sie sich um das größere Problem kümmern.

[Remus]

Als Remus eine ihm sehr bekannte Stimme in nicht allzu weiter Ferne hört, dreht er sich in Richtung der Stimme um, und erblickt mit einem leicht verwunderten Gesichtsausdruck seinen Bruder Roman. "Es ist mir die reinste Freude dich zu sehen, Bruder", beginnt Remus mit gespielter Freude in seiner Stimme. "Wie lange ist es her, seit ich dich seit meiner Verbannung das letzte mal gesehen habe? Es sind inzwischen so viele Jahre vergangen, ich bin erstaunt, dass du es geschafft hast, trotz deiner zahllosen psychischen Störungen so weit zu kommen. Du bist jetzt Großmagier, du solltest stolz auf dich sein." Der Totenbeschwörer hatte etwas provokatives in seiner Stimme, er war sogar verärgert, dass sein nutzloser Bruder immer noch lebte. Doch vielleicht würde er seinem armseligen Leben heute bereits ein Ende setzen. "Du dienst jetzt der Erzmagierin, oder? Ich wundere mich, wo sie gerade ist, ich habe den ganzen Weg extra auf mich genommen, um die neue Erzmagierin zu ihrem Posten zu beglückwünschen!"

Um Romans Körper fängt es an zu knistern. Er verbannt all die inneren selbstzweifel und lässt nur seiner Wut gegenüber seinem Bruder freien lauf. Mit einem lauten Schrei sieht es so aus als würde die gesamte Umgebung um ihn statisch aufgeladen. Von allen Seiten züngeln sich Blitze und Stromschläge aller Art und Form in die Richtung von Remus. Roman erkennt durch seinen Tunneblick nicht das sich ein Zombie ihm annähert, doch durch die enorme Ladung verbrennt sein Körper direkt als er Roman zu nahe kommt. Roman atmet tief durch als er von Blitzen umhüllt zu schweben beginnt und mit einem schnipsen seinen Körper ebenfalls in Strom verwandelt, welcher als ein gigantischer Blitz direkt auf Remus zu schießt, und auf seinem Weg so viel Strom in der Umgebung verteilt das dieser Zungen zieht, und einige Häuser anfangen zu brennen von dem plötzlichen ausbrechen dieser enormen Menge an Stroms.

Remus ist beeindruckt von der relativ starken Kraft seines Bruders, doch würde es nicht reichen, um einen Totenbeschwörer auszuschalten. Remus hebt eine Hand und sammelt seine schwarze Magie um sich herum, die ihn in einer pechschwarzen Kugel einhüllt, und als Roman mit dem Strom wenige Sekunden später auf ihn trifft, absorbiert Remus' Magie sämtliche Elektrizität, und die Kugel springt auf Roman über und fängt ihn darin ein. "Ich bin ziemlich enttäuscht von dir, Roman. Dir sollte doch als mein Bruder einiges über die Nekromantie bewusst sein, aber du hast den schlimmsten aller Fehler begangen, wenn man gegen einen Totenbeschwörer kämpft. Du bist in meine Reichweite gelangt." Ohne jegliche Emotion von sich preis zu geben lässt Remus die Kugel etwas von sich weg schweben, ohne das Roman eine Chance hatte zu entkommen, da ihm seine Magie stetig von Remus' schwarzer Magie entzogen wurde, und er gleichzeitig von dieser befallen wurde. Mit einer lockeren Handbewegung lässt der Totenbeschwörer die Kugel in das nächstgelegene Haus krachen, wobei dieses über Roman zusammenfällt, nachdem die Kugel sich auflöst, und seine Magie mit sich nimmt.

Roman bleibt einige Momente begraben unter dem Schutt bevor er sich aus diesem blutend befreit und langsam auf seinen Bruder zu taumelt. "Glaubst...Glaubst du ich habe das vergessen? Du warst nur zu Blind den Köder zu fressen...." Roman dreht einen Kristall in der Hand um und wirft ihn einmal hoch. "Mit freundlichen Grüßen...von dem Erschaffer der Magie, Dagon!" Roman zerdrückt den Kristall in seiner Faust und nach einem kurzen Moment der Ruhe strömt enorme Energie aus ihm und um Roman herum aus. "Was denkst du was ich die letzten Wochen und Monate getrieben habe? Ich war bei dem Erschaffer der Magie höchstpersönlich, und er hat mir dies hier angefertigt....Um dich aus dem Weg zu räumen!" Gehüllt in einem gleißenden Licht von Magischer Energie steht Roman seinem Bruder gegenüber und hebt seine Hand gen Himmel. Die magische Energie ist extrem, und durchströmt Roman in seiner Gänze. "Im Austausch gegen allen meiner Fortschritt in den Künsten der Magie, erhalte ich diese Kraft für einige Minuten um dich aus dem Weg zu räumen..." Roman wartet auf Remus´ Reaktion und steht ihm gegenüber.

Remus gibt bei dem Anblick dieses Schauspiels nur ein "Hm" von sich, und nimmt seinen Gehstock in eine Hand, um mit dem schwarzen Kristall auf Roman zu zielen. "Bist du dir wirklich ganz sicher, dass diese Kraft ausreicht, um einen der mächtigsten Totenbeschwörer auf dieser Welt zu töten?", fragt er mit seiner üblichen, emotionslosen Stimme, und macht mit der anderen Hand eine Handbewegung, um seine untoten Diener zu sich zu rufen, die sich um ihren Meister sammeln. Sie kreisen Roman ein und warten nur auf einen Befehl zum Angriff. Jeder von ihnen könnte bei Berührung Remus' schwarze Magie auf Roman übertragen. "Du weißt zu wenig über meine Fähigkeiten." Nachdem er diesen Satz beendet hatte, schießt ein schwarzer Blitz aus dem Kristall seines Gehstocks auf Roman zu.

Roman wirft mit einer Hand eine Wand aus Strom vor sich, welche einfach den Blitz abblockt, und direkt als Gegenreaktion sich sammelt, dann wieder zerstreut und alle Zombies die in der Nähe auf Roman zukommen außer Gefecht setzt, und einige die direkt auf Remus zuschießen. Roman bleibt Regungslos an dem selben Punkt stehen und wartet darauf was Remus tut. Er strahlt immer noch wie zuvor und steht selbstbewusst mit Feuer in seinem Blick weiterhin an ein und derselben Stelle stehen. "Das ultimate Opfer. Nur um dich endlich Tod zu sehen. Wie lange habe ich darauf gewartet Bruder. Du wirst nie mehr deine dunkle Magie praktizieren. Und ich werde persönlich dafür sorgen."

Remus gibt ein amüsiertes kichern von sich, und schüttelt mit dem Kopf. "Dein ultimatives Opfer wird dir nur leider nichts bringen", sagt er, während er im gleichen Moment schwarze Magie vor sich sammelt, die die Blitze absorbiert und sich wieder in Nichts auflöst. Der Totenbeschwörer hatte langsam keine Geduld mehr, sich weiterhin mit diesem nutzlosen Magier vor ihm abzugeben, und seine Zeit wurde langsam knapp. Er konnte spüren, dass die meisten seiner Untoten Diener bereits ausgeschaltet worden waren, und in wenigen Minuten würde es von Magiern nur so wimmeln. Dann hätte er es um einiges schwieriger, zu entkommen. Remus schlägt mit dem Ende seines Gehstocks einmal auf den Boden, der Kristall leuchtet kurz auf, und der Boden unter ihm färbt sich pechschwarz, und schwarze Schliere steigen von der Erde auf, als sich die Schwärze mehrere Meter um Remus herum ausbreitet. "Dann zeige mir doch dein ultimatives Opfer. Komm in meine Reichweite, und erlebe die Kraft eines Totenbeschwörers am lebendigen Leibe."

"Das werde ich dir.......Nun zeigen!" Ruft Roman, streckt seine Arme gen Himmel und löst sich in Luft auf. Nach wenigen Sekunden schießt aus dem Himmel ein so gigantischer Blitz, dass der Boden und die Umgebung sowie Gebäude alles innerhalb von wenigen Sekunden komplett in Staub verwandelt wird. Der Gigantische Blitz wirbelt so viel Staub auf, das fast die gesamte Stadt in diesen gehüllt ist. Nachdem sich der Staub gelöst hat, sieht man das Roman immer noch strahlend dort steht, und in Richtung seines Bruders blickt. Die statische Atmosphäre knistert, doch Sicher ob es diesmal etwas gebracht hat, ist sich Roman immer noch nicht.

Remus war enttäuscht über diesen Angriff. Doch es war die perfekte Gelegenheit für ihn, um fürs erste den Rückzug aus der Schola Magica anzutreten. Als der Blitz auf Remus' schwarze Magie trifft, die sich unter und um ihn gesammelt hatte, knistern beide Energien stark, während der Großteil von Romans Angriff absorbiert wird. Doch trotz seiner Verteidigung wird Remus von einem Teil des Blitzes getroffen, und taumelt durch den starken Aufprall mehrere Schritte nach hinten. Während der Staub auf Remus' Seite sich noch legt, ertönt ein Pfeifen aus der Staubwolke heraus, und über den zusammengestürzten Häusern stürzt etwas blitzschnell in die Staubwolke hinein. "Ich muss sagen, ich bin ein wenig beeindruckt von deiner Kampfkraft, Roman", ertönt die Stimme des Totenbeschwörers aus der Staubwolke hinaus, doch es hörte sich an, als würde er sich bewegen, während er redete. "Doch meine Zeit in der Schola Magica ist vorerst abgelaufen. Aber keine Sorge, ich werde bald zurück kehren, um eure geliebte Stadt bis auf die Grundmauern zu zerstören." Nach wenigen Sekunden legt sich der Staub des Kampfes und kurz vor der Barriere wird erkennbar, dass Remus auf seinem Untoten Greifen saß. Ein Teil seiner schwarzen Robe war verbrannt worden, doch es war keine Wunde an der Stelle zu erkennen, sondern seltsame, schwarze Schliere, die an der Stelle aufstiegen. Durch den aufgewirbelten Staub hatte es Remus unbemerkt bis kurz vor die Barriere geschafft, und nicht einmal die Erzmagierin konnte ihn jetzt noch aufhalten, als sie einen großen Feuerball auf ihn zaubert. Der Totenbeschwörer hält seinen Gehstock in die Richtung des Angriffs, und schwarze Magie schießt aus dem Kristall, die den Feuerball zerstört, bevor er Remus erreichen kann. Mit einem weiteren Blitz reißt er erneut ein Loch in die Barriere, aus dem er hinaus fliegt, bevor es sich wieder schließt und keinen Angriff mehr nach außen hindurch lässt. Remus hatte heute nicht verloren, aber auch nicht gewonnen. Doch alles, was er wollte, war, eine Warnung an die Magier der Schola Magica zu hinterlassen, dass sie sich nun fürchten sollten, vor dem, was außerhalb der Barriere auf sie lauerte.

[TBC]: ???

Direkt nachdem Remus verschwand, fällt Roman auf die Knie, das leuchten um ihn versiegt und sämtliche Magische Energie verlässt ihn. "Ich werde wohl...doch noch ein wenig brauchen bis ich ihn besiegen kann..." Sagt er zu sich selbst, und wird kurzer Hand daraufhin Ohnmächtig. Roman hat es leider nicht einmal geschafft seinem Bruder Schaden zuzufügen, und er hat trotz allem vorerst seine gesamte Kraft dafür geopfert.

Kurz nachdem Remus hinter der schützenden Barriere verschwunden war, eilt Scarlet zu Roman und kniet sich neben ihm hin. "Hättet Ihr bloß meine Hilfe angenommen, dann hätten wir ihn vielleicht zusammen besiegen können. Doch ich habe Eure Bitte beherzigt, dass ihr alleine gegen Euren Bruder kämpfen wolltet", murmelt sie zu dem bewusstlosen Großmagier, als sie ihren Stab nimmt und einen Teleportationszauber wirkt, woraufhin der Kristall an der Spitze des Stabs kurz aufleuchtet, und die beiden verschwinden, und in der Krankenstation wieder auftauchen. Scarlet übergibt Roman den Heilern, und teleportiert sich selbst wieder in die Stadt, um mögliche Verletzte Bürger der Stadt zu finden, und um den Großmagiern Anweisungen für die Aufräumarbeiten zu geben. Scarlet war wütend darüber, dass es dieser Nekromant so einfach geschafft hatte, die Schutzzauber der Schola Magica zu überwinden, und das er schon wieder unschuldige Leben auf dem Gewissen hatte. Während sie durch die Straßen läuft, stolpert sie über einige der Leichen, die Remus zu seinen Marionetten gemacht hatte, um Chaos in der Stadt zu stiften. Sie konnte es nicht fassen, dass er die verstorbenen Schüler für seine Zwecke benutzt hatte, und das machte sie innerlich nur noch wütender, doch sie musste die Fassung bewahren, besonders jetzt, wo die Stadt auf ihre Hilfe angewiesen war. Doch der Nekromant würde eines Tages dafür bezahlen, da war sich die Erzmagierin sicher.

Arkus läuft mit seinen üblich prolligen Klamotten und zusammen mit Cynthia durch die Stadt. "Jetzt weiß ich wieder warum ich hier weg wollte." Sagt Arkus gelangweilt und erschlafft vor langeweile beim laufen. "Wie lange müssen wir noch hier bleiben?" Fragt er und verdreht die Augen. Arkus nutzt eine Welle Arkaner Energie um einem vorbeilaufendem Mädchen den Rock hoch zu schießen. Er schaut ihr flüchtig unter den Rock und läuft dann weiter. "Da falle ich glatt in alte Muster." Sagt er mit einem grinsen zu Cynthia gerichtet und läuft weiterhin stolzierend durch die Stadt. "Entweder du sagst etwas was wir machen können oder ich bring mich hier auf der Stelle um." Sagt er und zeigt mit seinen Finger auf seinen Kopf als würde er sich erschießen.

Cynthia läuft zusammen mit Arkus durch die Straßen der Schola Magica, und auch ihr war ein wenig langweilig, musste sie zugeben, doch als sie sieht, dass Arkus wieder in sein altes Muster verfällt, und wieder anfängt, andere Mädchen zu beglotzen, schlägt sie ihm mit der flachen Hand gegen den Hinterkopf. "Du hast eine Freundin, vergiss das nicht!", meckert sie ihn an und überlegt, was die beiden nun machen sollten. "Nun ja, Arian scheint ja wieder verschwunden zu sein, nachdem die Erzmagierin sich um seine Wunden gekümmert hatte. Ich bin mir nicht sicher, ob er uns momentan noch braucht, nach dem Kampf mit diesem unglaublich starken Gegner..."

Arkus schreit laut "AUA!" Als Cynthia ihn schlägt, und er fährt vorsichtig über die Beule an seinem Hinterkopf. Als er sich von dem Schlag erholt hat, schaut zustimmend zu Cynthia. "Ich bezweifle stark das er noch etwas von uns hören will nach all dem. Zumindest für die erste Zeit nicht. Mal schauen was passiert." Sagt er und blickt dann in den Himmel. "Ich will nicht mehr diese verdammte Kuppel sehen. Ich will den klaren Himmel und die Sonne vernünftig sehen. Komm wir bleiben noch ein paar Tage und erholen uns, und verschwinden dann wieder aus diesem Drecksloch." Sagt Arkus mit einem grinsen an Cynthia gerichtet. "Es ist einfach zu öde und unschön hier."