Thaleanas: Thalea der erste Hafen

Thalea der erste Hafen, ist der Ort wo die gigantische Stadt von Thaleanas überhaupt erst anfing. Es ist der Zentrale Hafen von Thaleanas.

[CF]: Minamichi Hauptquartier

Nach einigen Tagen der Reise trifft die Gruppe in Thaleanas ein. Sie werden auf den Straßen der gigantischen Stadt von Armut an sämtlichen Seiten begrüßt. Obdachlose liegen in den verdreckten Straßen und betteln die Menschen an. Menschen in verschwitzten stinkenden Anziehsachen tragen Ware umher in dem Hafengebiet, und die ganze Stadt scheint herunter gekommen, voller Kriminalität und Armut. Bevor die Gruppe das Schiff verlässt dreht er sich zu den anderen. "Passt auf. Dies ist die gefährlichste Stadt der Welt." Sagt er kurz, und die Gruppe geht auf den Straßen entlang. Terraku welche als letzte läuft hört hinter sich das bekannte klacken japanischer Holzschuhe, und sieht als sie sich umdreht, die selbe Person wie in Minamichi. Diese grüßt Terraku und schließt zu ihr auf. Er läuft eine kurze Zeit lang neben Terraku und fängt an sich mit ihr zu unterhalten. "Mein Name ist unwichtig." Sagt der Mann welcher wie ein Samurai aussieht. "Ich bin euch aus Minamichi gefolgt." Sagt der Samurai kurz, und zieht an seiner Pfeife welche er an seinen Mund führt. "Weil ich weiß wo euer Freund ist." Niemand außer Terraku kann ihn hören, da der Lärm dieser unglaublichen Stadt zu laut war.

[CF]: Minamichi Hauptquartier

Terraku blickt sich sowieso schon die ganze Zeit paranoid um, als die Gruppe durch die gefährlichen, heruntergekommenen Viertel der Stadt läuft, und als sie die selbe Person hinter sich erblickt wie ein paar Tage zuvor in Minamichi, erstarrt sie kurz vor Schreck, doch sie kriegt sich schnell wieder ein, als sie sieht, wer es war. Sie hört sich an, was er ihr zu sagen hat, doch sie bleibt ein wenig skeptisch. //Kann ich diesem Mann wirklich trauen, so wie er uns wohl seit Tagen hinterher geschlichen ist?// "Warum willst du uns helfen? Ich glaube kaum, dass dich jemand kennt, warum bist du bereit, wildfremden Personen zu helfen? Und woher weißt du überhaupt, dass die anderen einen Freund suchen?", beginnt Terraku schließlich zu fragen, und beobachtet den mysteriösen Samurai genau, da sie ihm nicht ganz traute.

"Also. Ich finde es ist besser als nichts." Sagt der Samurai und führt weiter an. "Mir zu trauen scheint eure einzige Spur zu sein." Sagt der schweigsame Samurai mit einem leichten grinsen "Also, hör mir zu." Sagt der Samurai während die beiden der Gruppe folgen und durch die dreckige und Armutsreiche Hafenstadt laufen. "Ich habe Ryu schon sehr lange beobachtet. Und ich möchte ihm nun helfen. Hilf mir sein Vertrauen zu erlangen. Und ich helfe dir mit etwas was dich schon lange beschäftigt. Denn ich habe auch dich schon lange beobachtet. Ich kann dir helfen etwas zu finden. Etwas was du suchst." Der Samurai wird nicht spezifisch, was sie tatsächlich suchen würde. "Ich denke ich muss es nicht aussprechen, damit du weißt was ich meine." Der Samurai läuft weiterhin neben Terraku her, und das Rythmische klacken seiner Holzschuhe ist nun das einzige was Terraku hört. Was soll das bedeuten? Was könnte er nur über sie wissen, was sie sucht? Der Mann schien sehr Mysteriös zu sein. "Ich kann es dir auch nicht einfach sagen. Genauso wenig wie ich Ryu zeigen kann warum ich hier bin. Lass es mich so ausdrücken. Ich bin ein Freund der dafür da ist, Euch beiden zu helfen." Der Mysteriöse Samurai macht auf Terraku einen sehr ehrlichen Eindruck. So wie er sich verhält, konnte sie ihm nur trauen. Einige Male bereits haben sich die anderen umgedreht, und schienen den Mann nicht bemerkt zu haben. Doch als Ryu sich kurz umdreht um zu sehen ob alle noch da sind, hält er an, und die gesamte Gruppe hält an. Er grinst kurz. //Also hat er auch zu ihr Kontakt aufgenommen.//

Terraku war immer noch ein wenig skeptisch, doch als sie sich anhört, was der mysteriöse Samurai zu sagen hat, und das er scheinbar einen guten Grund hat ihr und Ryu zu helfen, hat sie scheinbar keine andere Möglichkeit, als diesem Samurai erst einmal zu trauen. Es war ihr trotzdem ein wenig unheimlich, als er erwähnt, dass er sie schon seit längerem beobachtet hat. "Na gut, scheinbar gibt es keinen anderen Weg, als dir zu vertrauen", antwortet sie schließlich ein wenig zögernd. "Ich werde dir helfen, sein Vertrauen zu erlangen. Wie du auch immer dir das vorstellst, dass es ohne weiteres klappen soll." Als die Gruppe vor Terraku plötzlich anhält, und Ryu sich kurz zu ihr und dem mysteriösen Samurai umdreht, hält auch sie an, und starrt Ryu etwas verunsichert an. Hatte er diesen Typen schon die ganze Zeit bemerkt, und nur nichts gesagt? Oder wusste er selbst noch nichts von dieser neuen, mysteriösen Präsenz? Terraku sagt nichts, als Ryu zu ihr schaut, und sie ist sich nicht sicher, ob er die Person neben ihr überhaupt bemerkt hatte, da es scheinbar noch kein anderer aus der Gruppe bemerkt hatte.

"Er hat mich bemerkt. Aber niemand sonst sieht mich." Sagt der Samurai mit einem grinsen. "Selektive Wahrnehmung. Das kann man durch das nutzen von Energie ausnutzen. Ich habe meine gesamte Präsenz sowohl visuell, auditiv. Aber Menschen mit starkem Energiegefühl, können mich sehen. So wie er. Normalerweise solltest nur du mich sehen können." Der Samurai signalisiert Ryu er könne weiter gehen, und dieser führt die anderen weiter durch die Stadt. "Also, Ich treffe sie heute Abend in ihrem Zimmer." Und mit einem Mal verschwindet der Samurai aus Terrakus sämtlicher Wahrnehmung.

Terraku schaut sich verdutzt um, als der mysteriöse Samurai plötzlich verschwindet und Sie ihn nicht einmal mehr wahrnehmen kann. Sie holt zügig zu der Gruppe auf, um sie nicht aus den Augen zu verlieren, und läuft ihnen wieder etwas abseits hinterher. //Heute Abend will er mich also treffen... Ich weiß noch nicht ob ich ihm wirklich trauen kann, aber ich habe wohl keine andere Wahl.//

Ryu führt die Gruppe weiter durch die Straßen, bis sie vor einem Frachter ankommen. Die Zeichen auf diesem zeigen groß "CFA" an, und es scheint dieser Frachter sei auf dem Weg dorthin. Ryu unterhält sich kurzerhand mit dem Mann der das Schiff fährt. Ryu get nah zu ihm, drückt ihm die Hand und flüstert ihm etwas in das Ohr. Er grinst kurz und lässt die gesamte Gruppe auf seinen Frachter, wo jeder eine eigene Kajüte für sich bekommt. Auf dem Weg dorthin sagt Ryu kurz. "So macht man das mit dem bestechen." In dem Raum vor den Kajüten trifft sich die Gruppe und unterhält sich kurz, bevor alle wieder in ihre Räume gehen um sich auszuruhen. Kurz nachdem Terraku auf ihr Zimmer geht hört sie ein klopfen an der Tür

Terraku geht auf ihr Zimmer, nachdem alle das Schiff betreten haben, und kurz nachdem sie sich hingesetzt hat, muss sie die Tür schon wieder öffnen, da sie ein klopfen hört. Sie öffnet die Tür einen Spalt breit, um sich zu vergewissern, dass niemand falsches vor ihrer Tür stand.

Ryu steht vor Terrakus Tür. "Darf ich reinkommen?" Fragt er mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck. "Ich muss mit dir reden." Als er auf Terrakus Zimmer geht, setzt er sich ans Fenster und richtet sich zu Terraku. "Du hast also auch mit ihm geredet? Was hat er gesagt?" Fragt Ryu und zündet sich eine Zigarette an während er neben dem offenen Fenster sitzt.

Terraku schweigt erst kurz, doch dann antwortet sie doch. "Du meinst diesen mysteriösen Mann, der aussieht wie ein Samurai, oder? Er... Hat mich um Hilfe gebeten. Im Gegenzug hat er mir dann Antworten angeboten auf etwas, das ich suche. Ich weiß selbst nicht was er damit meint, aber ich hab in dem Moment keine andere Möglichkeit gesehen, als ihm meine Hilfe anzubieten. Hat er auch mit dir geredet?", fragt sie Ryu, nachdem sie ihm ihre Antwort gegeben hat.

Ryu schaut Terraku kurz an. Er schüttelt den Kopf kurz und sagt. "Nein. Ich habe ihn nur bemerkt." Ryu scheint trotz allem aufgewühlt. Irgendetwas scheint ihn zu beschäftigen. Er pustet gedankenverloren den Rauch aus, und schaut zur Seite. "Und wobei braucht er deine Hilfe?" Fragt Ryu und schaut Terraku weiterhin so gedankenverloren an. "Es muss irgendwas mit mir zu tun haben." Schlägt Ryu vor und wartet auf Terrakus Antwort

Terraku überlegt erst, ob sie Ryu die Wahrheit sagen sollte, doch nach einigen Minuten des schweigens antwortet sie schließlich. "Er hat mich darum gebeten, dein Vertrauen zu erlangen, da er dir ebenfalls helfen möchte. Er meinte, wir sollten von ihm denken, er sei ein guter Freund der uns seine Hilfe anbietet." Terraku blickt selbst ein wenig nachdenklich an die Decke, doch darauf blickt sie wieder zu Ryu und deutet auf die Zigarette. "Seit wann rauchst du denn so viel?"

Ryu zieht an seiner Zigarette und schaut aus dem Fenster. "Eigentlich rauche ich gar nicht." Doch dann sieht Terraku das Ryu am ganzen Körper zittert und sein Blick weniger Gedankenverloren sonder einer der schieren Angst ist. "Ich....habe Angst vor diesem Ort." Sagt er und nimmt den letzten Zug seiner Zigarette bevor er diese aus dem Fenster schmeißt. Ryu schien unglaubliche Angst vor Central zu haben. "Das ist das einzige was mich vor dem Wahnsinn aufhält." Fügt Ryu hinzu und schaut erneut ängstlich aus dem Fenster.

Terraku konnte immer noch nicht verstehen, warum alle solch schreckliche Angst vor diesem Ort hatten. "Warum habt ihr alle solche Angst vor diesem Ort? Ihr seid doch nicht allein hier, du bist doch von deinen Freunden umgeben. Unterstützt ihr euch nicht gegenseitig? Du stehst das schon durch, keine Sorge", versucht sie Ryu ein wenig zu beruhigen. "Angst haben ist doch ganz normal, aber du hast Freunde, die dir helfen." Sie geht zögerlich auf Ryu zu, und als sie neben ihm steht, legt sie ihm eine Hand auf die Schulter.